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Anschlussdosen für Straßenleuchten müssen mit extrem rauen Bedingungen zurechtkommen. Denken Sie an starken Regen, Korrosion durch Streusalz, fliegenden Schmutz und Ablagerungen sowie Temperaturschwankungen zwischen -30°C und 50°C. Deshalb benötigen diese Dosen mindestens eine Schutzart IP67. Was bedeutet das? Im Grunde, dass sie vollständig gegen Staub geschützt sind und bis zu einer halben Stunde in bis zu einem Meter tiefem Wasser ohne Schaden überstehen können. Eine solche Schutzwirkung ist absolut notwendig, wenn unsere Straßenleuchten unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren sollen.
| Leistung | Staubenschutz | Wasserschutz | Eignung für Straßenbeleuchtung |
|---|---|---|---|
| IP54 | Partial | Spritzwasser | Unzureichend für Überschwemmungsgebiete |
| IP65 | Voll | Niederdruckstrahlen | Risikoreich bei starken Stürmen |
| IP67 | Voll | Vorübergehende Untertauchung | Optimal für die meisten Installationen |
| IP68 | Voll | Dauerhafte Untertauchung | Überdimensioniert für typische Straßen |
Gemeinden, die IP67-zertifizierte Gehäuse verwenden, berichten von 60 % weniger wetterbedingten Ausfällen als solche mit IP65-Modellen. Dieses Maß an Zuverlässigkeit ist kein Luxus – es ist entscheidend für die öffentliche Sicherheit und die langfristige Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur.
Die echte IP67-Zertifizierung zu erhalten, bedeutet, strenge globale Standards zu erfüllen, die viele Hersteller übersehen. Der IEC-60529-Standard verlangt, dass Geräte eine halbe Stunde lang in einem Meter Tiefe unter Wasser getaucht werden können, ohne dass Staubpartikel eindringen. In Nordamerika gelten mit UL 50E ähnliche Anforderungen zum Schutz gegen Wasser und Staub, zusätzlich kommen aber noch Prüfungen hinzu, wie Produkte plötzliche Temperaturschwankungen und UV-Lichtbestrahlung verkraften. Die europäischen Vorschriften gemäß EN 60529 gehen noch weiter und verlangen, dass die Ausrüstung Vibrationen während der Prüfung standhalten muss. Bei der eigentlichen Zertifizierung zählt jedes Bauteil, einschließlich Kabelverschraubungen, Dichtmechanismen und Verbindungen zwischen verschiedenen Gehäuseteilen. Diese müssen unter Bedingungen ordnungsgemäß geprüft werden, die den Gegebenheiten vor Ort nachempfunden sind. Dass eine einzelne Probe besteht, bedeutet nicht automatisch, dass die Serienproduktion die Qualität beibehält. Regelmäßige Werksinspektionen während der Fertigung bleiben daher unerlässlich, wenn Unternehmen sicherstellen wollen, dass ihre Produkte langfristig zuverlässig diese anspruchsvollen Spezifikationen erfüllen.
Seien Sie vorsichtig bei Zertifizierungen, denen wichtige Elemente fehlen:
Einige Hersteller zertifizieren selbst mithilfe nicht kalibrierter intern entwickelter Prüfaufbauten und umgehen damit die Anforderungen gemäß IEC 60529 §14.2.3. Fordern Sie stets originale Prüfberichte mit fortlaufenden Seriennummern der geprüften Einheiten an. Verwenden Sie bei sicherheitskritischen Installationen Feuchtigkeitsindikatorkarten innerhalb der Gehäuse, um die Langzeitintegrität zu bestätigen.
Die IP67-Leistung hängt von einer präzisen Abdichtung ab. Silikon- oder EPDM-Dichtungen bieten eine hervorragende Witterungsbeständigkeit, wenn sie gleichmäßig komprimiert werden. Entscheidende Faktoren sind:
Eine gleichmäßige Drehmomentanwendung verhindert Leckagen und verlängert die Lebensdauer, insbesondere in wechselnden Klimabedingungen.
Die Wahl des richtigen Gehäusematerials beeinflusst Haltbarkeit und Wartung:
| Eigenschaften | Druckguss-Aluminium | UV-stabilisiertes Polycarbonat |
|---|---|---|
| Korrosionsbeständig | Erfordert Pulverbeschichtung | Innere Korrosionsbeständigkeit |
| Thermisches Management | Hervorragende Wärmeableitung (≈15 °C Reduktion) | Benötigt passives Kühlkonzept |
| Schlagfestigkeit | 8–10 Joule (IK09 bewertet) | 4–6 Joule (IK07 bewertet) |
| UV-Zersetzung | Keine, wenn beschichtet | 0,02 % jährliche Verfärbung mit Stabilisatoren |
Aluminium ist ideal für küstennahe oder stark vibrationsbelastete Bereiche, während Polycarbonat 40 % Gewichtseinsparung und einfachere Installation bietet. Beide Materialien müssen Salzsprühnebelprüfungen gemäß IEC 60068-2-52 für Einsätze innerhalb von 500 Metern zur Küste bestehen.
Modulare Anschlussdosen erleichtern die Erweiterung von Netzwerken erheblich, dank ihrer entnehmbaren Klemmenblöcke und getrennten Verdrahtungskammern. Die integrierten, gemäß IP67 bewerteten Kabelverschraubungen sind besonders bei Wartungsarbeiten hilfreich, da sie die Kabel sicher fixieren und ein unbeabsichtigtes Herausziehen verhindern. Bei Feldtests hat sich gezeigt, dass vormarkierte Anschlüsse in Kombination mit standardisierten Anschlusspunkten Fehler während der Installation im Vergleich zu älteren Gehäusetypen um etwa ein Drittel reduzieren. Interessant ist, wie diese Konstruktionen durch spezielle Sensoranschlüsse in Smart-City-Projekte integriert werden können, wodurch alle Kabel ordentlich im Inneren untergebracht sind und später für Techniker leicht zugänglich bleiben.
Diese Gehäuse sind für raue Bedingungen konzipiert und vertragen Temperaturschwankungen, die weit über das hinausgehen, was die meisten Geräte regelmäßig aushalten. Laut Berichten städtischer Wartungsteams tragen die speziellen vibrationsdämpfenden Halterungen dazu bei, Verschleißprobleme in städtischen Gebieten zu reduzieren. Aluminiummodelle, die im Druckgussverfahren hergestellt werden, eignen sich hervorragend, wenn es auf eine optimale Wärmeableitung ankommt, während Gehäuse aus verstärktem Kunststoff besser gegen salzhaltige Luft in Küstennähe bestehen. Zudem verfügen sie über ein dezentes, unauffälliges Design sowie über spezielle Schrauben, mit denen niemand ungern herumspielen möchte, der unbefugt Zugang erlangen will.
Diese Gehäuse integrieren wärmeleitfähige Barrieren und Kühlkörper, um Wärme von LED-Treibern abzuleiten, ohne die Wasserdichtigkeit zu beeinträchtigen. Passive Kühlkanäle bewahren die IP67-Dichtigkeit und reduzieren die Ausfallrate der Treiber um 28 %. Standardisierte Montagepunkte ermöglichen verschiedene Treibertypen, und getrennte Fächer verhindern elektromagnetische Störungen zwischen Hochspannungs- und Steuerkreisen.
Bei der Montage von Kabelverschraubungen sollte immer eine Schutzart IP67 gewählt werden, und es muss sichergestellt werden, dass sie exakt zur Kabelgröße und zum Mantelmaterial passen. Bei falscher Auswahl entstehen entweder Spalte oder die Verschraubung drückt zu stark auf das Kabel. Zur Abdichtung unter rauen Bedingungen eignen sich Dichtungen aus EPDM oder Silikon am besten, da sie extremen Temperaturen von minus 40 Grad Celsius bis hin zu 120 Grad Celsius standhalten können. Befolgen Sie die Herstellerangaben zur Anzugskraft – bei M20-Verschraubungen liegt diese üblicherweise zwischen 15 und 20 Newtonmeter – verwenden Sie hierzu jedoch stets geeignete Werkzeuge, die korrekt messen. Zu hoher Druck beschädigt die Dichtigkeit, während zu geringer Druck Raum für Wassereintritt lässt. Berücksichtigen Sie auch, wie sich Materialien im Laufe der Zeit verändern. Kunststoffteile werden nach jahrelanger Sonneneinstrahlung spröde, und Gummidichtungen zersetzen sich durch wiederholte Heiz- und Kühlzyklen. Deshalb ist regelmäßige Wartung besonders wichtig, vor allem in Küstennähe, wo salzhaltige Luft die Alterung beschleunigt, oder in Industriegebieten mit vielen umherfliegenden Schadstoffen. Eine gute Faustregel ist, Dichtungen in solchen Umgebungen mindestens einmal jährlich zu prüfen und gegebenenfalls auszutauschen.
Führen Sie vierteljährliche Inspektionen mit zerstörungsfreien Methoden durch:
Nehmen Sie während der Inbetriebnahme Basiswerte auf. Ersetzen Sie Komponenten mit einem Kompressionsverlust von mehr als 15 % oder bleibender Verformung, um langfristigen Schutz sicherzustellen.
Eine IP67-Bewertung stellt sicher, dass die Anschlussdosen vollständig gegen Staub geschützt sind und einer vorübergehenden Unterwasserbetrieb standhalten können, wodurch sie ideal für die rauen Außenbedingungen von Straßenbeleuchtungssystemen sind.
Gehäuse mit niedrigerer Bewertung wie IP65 widerstehen Wasserstrahlen, aber nicht dem Eintauchen, wodurch sie bei Sturzfluten anfällig sind und das Risiko elektrischer Ausfälle sowie Wartungskosten erhöht wird.
Kommunen sollten nach akkreditierten Prüflaboren-Logos, Angaben zur Prüfdauer und Eintauchtiefe suchen und originale Prüfberichte mit Seriennummern anfordern, um eine echte IP67-Zertifizierung sicherzustellen.
Druckgussaluminium eignet sich für küstennahe Gebiete oder Bereiche mit hoher Vibration, während UV-stabiles Polycarbonat Gewichtseinsparungen und einfache Wartung bietet; beides erfordert jedoch Schutz gegen Korrosion und UV-Zerfall.
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